Überzeugender CTA-Button – sichere Conversions!

Ich treibe mich viel in den Social-Media- Kanälen herum ... ob Instagram oder Facebook, Twitter oder LinkedIn, überall gibt es spannende Artikel und interessante News zu entdecken. Meist scrollt man sich so durch und bleibt dann hier oder da an einem Thumbstopper hängen. Wenn der Anlesetext so interessant ist, dass ich mehr wissen will, dann klicke ich auch schon mal auf den CTA-Button, der mich dann auf die Website oder zu einem Download führt. Was ein Call-to- Action-Button mit Conversions zu tun hat und wie man ihn am besten gestaltet, erfahren Sie in diesem Blogartikel!

 

Was ist ein CTA?

 

Ein CTA-Button (Call-to-Action-Button) ist eine direkte Handlungsaufforderung an einen potenziellen Kunden. Zu finden sind diese Aufforderungen auf Websites oder Social-Media-Kanälen. Mit dieser Handlungsaufforderung soll dem Websitebesucher ein kleiner Impuls gegeben werden, eine bestimmte Handlung auszuführen. Diese Aufforderung erfolgt an einem bestimmten Punkt in einem Marketingprozess – zum Beispiel am Ende einer Produktseite ein Demogerät anzufordern oder in einem Onlineshop Produkte in den Warenkorb zu legen. Langfristig soll mit einem oder mehreren CTAs die Conversionrate gesteigert werden.

 

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Wo sollen oder können CTAs platziert werden?

 

Das Ziel ist es natürlich, dass der potenzielle Kunde den CTA sieht und draufklickt. Dazu muss der CTA in einem sichtbaren Bereich, am besten in der oberen Hälfte der Website, angesiedelt sein. Meistens macht es auch Sinn, eine solche Handlungsaufforderung mehrmals auf der Website zu platzieren. So kann ein „in den Warenkorb legen“ in einem Onlineshop unter jedem Produkt zu sehen sein oder ein E-Book kann auf einer Seite auch mehrmals zum Download angeboten werden. Für den Websitebesucher muss direkt ersichtlich sein, dass die Möglichkeit besteht, weiterführenden Content z.B. in Form eines E-Books zu einem Thema herunterzuladen. CTAs können auf der Startseite, Produktseiten oder Landingpages je nach Bedarf und Marketing Funnel eingerichtet werden. CTAs können dazu dienen, Produktsamples, E-Books, Newsletterabos anzufordern oder Content in Form von Whitepapers oder E-Books downzuloaden.

 

Wie soll ein CTA aussehen?

 

Ein CTA soll natürlich herausstechen und dem potenziellen Kunden direkt ins Auge fallen, aber gleichzeitig so unaufdringlich wirken, dass er den Besucher nicht „anspringt“. Dazu sollte die Größe des Buttons an die Module der Website angepasst werden und sich angenehm einfügen. Besonders im mobilen Bereich muss der Button allerdings eine entsprechende Größe haben, damit er sich auf dem Handy oder Tablet mit dem Finger noch leicht anklicken lässt.

Er sollte auffällig sein, sodass er sich deutlich vom Rest der Website abhebt und als Schaltfläche zu erkennen ist. Dies lässt sich oft mit einer Farbe und hohen Kontrasten erreichen. Dazu können auch Corporate- oder Komplementärfarben gewählt werden. Fotos oder auch Videos (besonders im Social-Media-Bereich) unterstützen oft die emotionale Wirkung der Botschaft, die zum Handeln auffordert und können und sollten auch gut mit einem Button kombiniert werden. Bei CTAs mit Bewegtbildkombination wird oft eine höhere Click-trough-Rate erreicht, als in Kombination mit Text oder Bild. Nicht zu vernachlässigen ist der Weißraum um ein CTA herum, damit er nicht mit den restlichen Modulen der Website verschwimmt.

 

Welches Wording auf einem CTA?

 

Ein CTA dient dazu, einen potenziellen Kunden so neugierig zu machen, dass er bereitwillig auf den Button klickt, um direkt Content zu erhalten oder Kontakt aufzunehmen. Um dies zu erreichen, muss der Text auf dem Button besonnen ausgesucht werden. Einerseits muss er ansprechend und auffordernd sein, und andererseits darf er nicht zu aufdringlich wirken. Am einfachsten gelingt dies, wenn durch Storytelling bereits ein Themengerüst aufgebaut worden ist und man sich thematisch darin bewegen kann. Hat man zum Beispiel eine Website an einem Theater, und es wird Dornröschen gespielt, könnte man auf dem CTA-Button „Die Dornenhecke jetzt durchschlagen“ schreiben, um ein Ticket zu erwerben ... okay, ein bisschen überspitztes Beispiel, aber Sie wissen, was ich meine.
Meist findet man ein „Hier klicken“ oder schlicht „Download“. Diese Aufforderungen sind aber zu unspezifisch und lassen den Besucher im Dunkeln über das zu erwartende Angebot. Machen Sie Ihr Angebot attraktiv und vermitteln Sie die Dringlichkeit: „Jetzt Platz sichern“, „Sofort anmelden“ oder „Heute registrieren“. Auch mit der Vermittlung eines unverbindlichem Angebot, wie der „Free E-Book Download“ oder „Kostenlose Trialversion starten“ lassen sich viele Besucher überzeugen.

 

Versuchen Sie, mit aktiven Verben Ihre potenziellen Kunden zu animieren, auf Ihr Angebot zu klicken:

  • Möchte man zum Beispiel zu einem Newsletterabonnement auffordern, könnte man »abonnieren«, »registrieren« oder »anmelden« wählen.
  • Bei einem Kaufprozess bieten sich aktive Verben wie »shoppen«, »bestellen«, »kaufen«, »zugreifen«, »einkaufen«, »holen« oder »buchen« an.
  • Für Kontaktformulare könnte man »kontaktieren« oder »anrufen« wählen.
  • Für viele andere CTAs lassen sich auch Verben wie »inspirieren«, »vergleichen«, »finden«, »lesen«, »planen« oder »herunterladen« verwenden.

 

Ganz wichtig in diesem Zusammenhang der Wortwahl ist die Beachtung Buyer Persona und der Stages der Customer Journey. Je nachdem, in welchem Bereich der Customer Journey sich der potenzielle Kunde gerade befindet, sollten auch das Angebot des CTA und dementsprechend die Worte gewählt werden. Möchte er sich zunächst über die Produkte informieren, ist ein „Jetzt kaufen“-Button völlig fehl am Platz. Genauso klickt ein Kunde, der kurz vor dem Kaufabschluss steht, nicht mehr auf eine Checkliste – denn er weiß, was er kaufen möchte und hat sich schon entschieden. Je nachdem, an welche Buyer Persona sich Ihr Angebot richtet, sollte auch das Wording anders erfolgen.

 

Die Analyse von CTA-Buttons

 

Ganz wichtig, wie bei allen Inbound-Marketing-Maßnahmen – und dazu zählt auch ein CTA – ist das Monitoring. Nur wenn man weiß, ob und wie viele Personen auf den Button klicken und die Handlung ausführen, weiß man, wie hoch die Click-trough-Rate und die Conversionrate sind. Mit einer Inbound Software wie HubSpot lassen sich CTAs leicht einrichten und einfach messen. Praktisch ist auch, dass man sie zum Beispiel einer bestimmten Kampagne zuordnen kann oder dass man A/B-Testings machen kann. So lässt sich leicht feststellen, ob die eine oder die andere Farbe öfter geklickt wird.

 

 

Fazit

Ein Call-to-Action-Button lässt sich leicht erstellen. Allerdings sollte einiges dabei beachtet werden. So ist die Platzierung des Buttons genauso wichtig wie die Auswahl der Farbe und des Wordings, um eine sichere Conversion zu erzielen. Möchten Sie noch mehr über Inbound Marketing erfahren, dann lesen Sie unser kostenloses E-Book zum Thema Inbound Marketing. Siehe CTA ;-)

 

 

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Britta von Oeynhausen
Als Senior Projektmanagerin Marketing steuerte sie bei vierviertel Inbound- und weitere Marketingprojekte. Sie hat zahlreiche Blogartikel zu interessanten Marketingthemen verfasst und somit den Online-Auftritt von vierviertel maßgeblich mitgestaltet. Ihre Beiträge werden von unseren anderen Autoren stets auf dem neusten Stand gehalten und ergänzt.
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